Zusammen mit der funatwork-Bande trafen wir uns am Morgen früh an der Talstation Rothorn auf der Lenzerheide um mit der ersten Bahn nach oben zu fahren, voller Vorfreude auf das, was vor uns lag. Der Himmel war klar, die Luft frisch – perfekte Bedingungen für unser Abenteuer.

Bei der Bergstation Parpaner Rothnorn stiegen wir aus, das Aroser Rothorn sichtbar in weiter Ferne auf 2980 m. ü. M. Der Aufstieg begann, und schon bald wurden unsere Beine schwer. Ruggero, Daria und Silvano begannen ihre Bikes zu tragen, ich mit Gimbal und Kamera in der Hand und einem Rucksack gefüllt mir Equipment auf dem Rücken. Der Weg war nicht einfach, teilweise sehr eng und ganz nah am Abgrund. Wir mussten uns voll konzentrieren, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Für mich eine Erfahrung, die ich bisher noch nie gemacht habe.

Am Gipfel angekommen, legten wir einen kurzen Stopp ein und verewigten uns im Gipfelbuch. Doch das Beste kam noch: die Abfahrt.

Ruggero und Silvano stiegen auf ihre Bikes und liessen sich den Berg hinunterrollen. Daria fotografierte diese tollen Momente während ich die Drohne steigen liess. Als Die Beiden im Horizont verschwanden stand vor Daria und mir noch der uncoolste Part. Den ganzen schmalen grad abwärts zurück. Eine echt krasse Erfahrung!

Am Ende des Tages waren wir müde, aber glücklich. Wir hatten unsere Grenzen getestet und waren über sie hinausgewachsen. Und das Beste daran? Wir hatten alles festgehalten. Unser Video von der Tour zeigt die einzigartige Schönheit der Bündner Berge und die Herausforderungen des Weges. Es zeigt aber auch wie man Graubünden ausserhalb der klassischen „Tourispots“ erleben kann.

Daraufhin beschlossen wir, das Video auf unseren Social-Media-Kanälen zu teilen. Doch wir wollten nicht nur posten, wir wollten auffallen. Also markierten wir verschiedene Personen, Marken und Tourismusorganisationen, ohne zu fragen. Weil – Einfach mal machen!